Sehenswertes

Sehenswürdigkeiten in Schwendau

Drei Linden

Wo sich die Dorfstraße von Schwendau mit der Lindenstraße trifft, stehen drei alte Linden, unter derem Blätterdach ein Kruzifix mit einem Steinaltar errichtet wurde. An dem Stein ist eine Bronzetafel angebracht, deren Text lautet: „Versammlungsplatz der Zillertaler des einstigen salzburgischen Urbaramtes und der ehemaligen Hauptmannschaft Schwendau (14. – 19. Jahrhundert)“. Wie Landesarchivdirektor Hofrat Dr. Eduard Widmoser auf Grund eingehender Studien feststellen konnte, war hier der Ort der Gerichtsverhandlungen des Schwendauer Urbaramtes bzw. der späteren Hauptmannschaft. Hier wurden Streitigkeiten zwischen den Urbarleuten wegen ihres Grundbesitzes, z.B. wegen eigenmächtigen Versetzens der Markzeichen, wegen Überbauen, Überzäunen, Übermähen und Übermaisen, d.h. Überschreiten des eigenen Grundstückes beim Pflügen, Mähen, Zaunmachen und Holzgewinnen, vom Amtmann verhandelt. Heute finden hier feierliche Prozessionen und im November der Leonardiritt mit Tiersegnung statt.

Burgstallschrofenkapelle

Im Süden der Gemeinde Schwendau erhebt sich mitten im Talboden ein mächtiger Fels aus Kalk und Dolomit, auf dem die weithin sichtbare Burgschrofenkapelle steht. Aufgrund der Ereignisse um die Ausweisung der Zillertaler Protestanten 1837 wurde auch in Schwendau als sichtbares Zeichen und quasi als „Mahnmal“ für den katholischen Glauben die Kapelle am Burgstallschrofen errichtet. In einer alten Schrift heißt es: „Dem sinnigen und still thätigen Herrn Pfarrer zu Hippach Josef Kirchner gelang es mit Beihilfe der benachbarten Geistlichkeit, durch wohlthätige Beiträge und sehr viele Robotten der Gemeinde ein recht zierliches Kirchlein in runder Form herzustellen, das von weitem gesehen die ganze Gegend verschönert und die Augen der Wanderer auf sich zieht.“ Die neubarocke Wallfahrtskirche „Zu unserem gekreuzigten Heiland“ erreicht man heute über einen kurzen und von gemauerten Kreuzwegstationen gesäumten Weg. Die Grundsteinlegung erfolgte am 12. Mai 1844. Das Kirchlein wurde am 28. Oktober1845 vom Fügener Dekan benediziert. In feierlicher Prozession begab sich die Volksmenge von der Pfarrkirche zum Burgstallschrofen. 

In dem überkuppelten Zentralbau mit Laterne bildet der Chor eine rechteckige Altarnische. Die Wandfresken zeigen folgende Szenen: Ecce homo, Christus vor Kaiphas, Christus erscheint Maria, Himmelfahrt Mariens, Gottvater und Erzengel. Den Aufbau des Altares bildet eine schöne Kreuzigungsgruppe aus der Zeit um 1770. Flankiert wird der Altar von Engelfresken. 

Der Boden ist mit einem schönen Marmorpflaster in Weiß und Blau ausgelegt. In der Krypta unter dem Altarraum, die ganzjährig besucht werden kann, befindet sich die Darstellung des Hl. Grabes. Am 22. Juli 1846 wurden schließlich auch die Kreuzwegstationen auf dem kurzen Weg zur Kapelle eingeweiht.

In den Jahren1978/79 mussten die gemauerten Kreuzwegstationen erstmals renoviert werden. 1991 wurde auch die Kapelle neu gedeckt, renoviert und trockengelegt. 

Seit dem Jahr 1990 ist der Burgstallschrofen um eine schöne Einrichtung reicher: Sepp Wartelsteiner entwarf eine Freikrippe und gestaltete sie mit einigen Helfern zu einer viel besuchten Sehenswürdigkeit. Die Bretterkrippe mit einem „fixen“ Stall und den lebensgroßen Figuren ist jährlich vom 8. Dezember bis Maria Lichtmess, am 2. Februar zu bewundern. 

Heute rufen insgesamt vier Glocken in der Kapelle die Gläubigen zur hl.Messe, laden zur Hochzeit oder Taufe oder geben ganz einfach ein Zeichen zum Innehalten in der Welt voller Hast und Eile. 1994 wurden nämlich zwei weitere Glocken und ein elektrisches Geläut angeschafft.

Der "Keilkeller" Wasserfall

Neben einigen kleineren befindet sich am Horbergbach auch ein größerer Wasserfall, der den Namen „Keilkeller-Wasserfall“ trägt. Das Wasser fließt in mehreren Kaskaden über zum Teil kahle Felswände. Die steilen Felsflächen werden von einem Mosaik aus höheren Pflanzen besiedelt. Felsrasen mit Kalk-Blaugras wechseln sich mit lockeren Beständen aus Felspflanzen ab, stellenweise durchsetzt mit einzelnen Bäumen und Sträuchern. Die Felsblöcke und die Steinformationen haben die Bevölkerung seit eh und je fasziniert. So entstand auch die Sage vom „Wilde Mann Schrofen“:

Der Wilde-Mann-Schrofen

Wo der Horbergbach wild aufschäumend in die Felsenschlucht hinabstürzt und sich mit dem Sidanbach vereinigt, hauste ein „Wilder Mann“, der den Leuten bei der Arbeit half und darum wohl gelitten war. Alle bestaunten seine Kraft. Einmal fragten sie ihn, ob er wohl imstande sei, den Schrofen neben dem Bach aufzuheben. Der „Wilde“ ging wortlos zum Felsblock, bückte sich und hob ihn auf. Schon halb aufgerichtet, sank er unter der Last zusammen, kam unter dem Schrofen zu liegen und hauchte sein Leben aus. Lang ragte unter dem Felsblock einer seiner Schuhe hervor, und im Schrofen ist ein Abdruck seines Körpers zu sehen.

Quelle: Hifalan & Hafalan, Sagen aus dem Zillertal, Erich Hupfauf, Hall in Tirol, 2000, S. 99.

Die Zimmerhäuslmühle

Bis August 1946 waren am Wasserlauf des Sidan- und Horbergbaches acht Mühlen und eine Schmiede in Betrieb. In diesem Jahr vernichtete ein Jahrhunderthochwasser fast alle von Wasserkraft genutzten Einrichtungen.

Als einzige überstand die „Zimmererhäuslmühle“ diese Naturkatastrophe. Bei dieser Mühle wurde noch bis um 1950 Korn gemahlen, dann wurde auch dort der Betrieb eingestellt, da kein Getreide mehr angebaut wurde. Weizen, Roggen und Gerste waren die wichtigsten Getreidesorten, die in den Mühlen gemahlen wurden. Das Korn wurde teils herangetragen und teils mit Pferdefuhrwerken angekarrt. Gemahlen wurde ab 5 Ernteeinbringung bis zur Vereisung der Bäche, das war meist Ende November. Das Mehl diente fast ausschließlich dem Eigenverbrauch. Das Mehl wurde zum Brotbacken und Kochen verwendet, der Ausschuss an Schweine und Hühner verfüttert. Gerste wurde hauptsächlich für die Gerstensuppe und das Gerstenmehl nicht nur zum Brotbacken, sondern auch für die Zubereitung verschiedener Mehlspeisen, wie zum Beispiel für Krapfen und Nudeln, verwendet. Seit wann die Mühlen genau in Betrieb waren, ist uns heute nicht mehr bekannt. Jedenfalls werden aber bereits im Urbar von 1400 das „gutt ze Mül“, „Mulpach“ sowie das „Gut ze Mültal“ erwähnt.

Die „Zimmererhäuslmühle“ wurde schließlich über Initiative der Dorferneuerung Schwendau in den Jahren 1996 und 1997 restauriert und wieder in Betrieb gesetzt. Für diese Maßnahmen, und um der Öffentlichkeit den Zugang zu gewährleisten, wurde von der Gemeinde Schwendau mit dem Besitzer der Mühle, Hans Kröll, Ratschenbauer in Mühlen, ein dreißigjähriger Bestandsvertrag abgeschlossen. Das Innere der „Zimmererhäuslmühle“ kann an bestimmten Tagen besichtigt werden, und im Sommer wird für Gäste die Mühle auch noch in Betrieb genommen. Im Jahr 1999 wurde aufgrund eines starken Gewitters das Mühlrad der „Ratschen-Mühle“ im Bereich Zimmererhäusl derart beschädigt, dass es neu errichtet werden musste. Die Sanierung übernahm Alois Kellner aus Gerlos.

(Aus dem „Schwendauer Dorfbuch“ von Martin Reiter)

Die alte „Stiendl-Brennhütte“ - Schnapsbrennen "einst und jetzt"

Mit vereinten Kräften, Gemeindearbeitern und freiwilligen Helfern, konnte 1996 in Schwendau-Dorf ein kleiner Dorfplatz mit Brunnen und alter Brennhütte errichtet werden. Den Brunnen schmückt als neues Gemeindesymbol der „Schwentacher Holzknecht“. Dieser wurde im Rahmen der Dorferneuerung als Symbol für die Entstehung des Ortes Schwendau – „Swentowe“, das so viel wie „gerodete Au“ bedeutet – entworfen. Der Entwurf und die Bemalung stammen von Sepp Wartelsteiner, geschnitzt wurde die Figur von Alois Hanser („Boar“). Die historische Brennhütte, die liebevoll renoviert wurde, dient heute als kleines Museum, in dem man Interessantes über das Schnapsbrennen erfahren kann. Schwendau ist in den letzten Jahren wieder zu einem Zentrum der Schnapsbrennerei geworden, und einige Brände wurden schon mehrmals international prämiert. Die vielen Obstgärten prägen auch unser Dorfbild, das besonders im Mai durch die Blütenbracht erstrahlt.

Schnapsbrennerei „Stiegenhaushof“

Schon seit einigen Generationen wird am Stiegenhaushof Schnaps gebrannt. Das Brennrecht für 300 Liter Schnaps jährlich, stammt noch von der Kaiserin Maria Theresia.

Einige der 3 Brände wurden für hervorragende Qualität beste Aroma mit dem Gütesiegel der Tiroler Landwirtschaftskammer und der Destilata International ausgezeichnet.

Neben dem großen Sortiment an Schnäpsen ist der Meisterwurz ein Typisch Zillertaler Edelbrand. Die Meisterwurz ist eine alte Heilpflanze und in ganz Nord- und Osttirol anzutreffen. In Höhenlagen von 1800 bis 2200 Meter wachsen zum Schnapsbrennen hervorragende geeignete Wurzeln. Die Meisterwurz, lateinisch Peucedanum ostruthium genannt, wird im Volksmund auch Bergwurzel oder Kaiderwurzel genannt. Die mehrjährige Pflanze gehört zu den Doldenblütern und ist zumeist an feuchten schattigen Standorten anzutreffen. Überzeugen sie sich selbst von den aromastarken am Gaumen ausgeprägten, milden und harmonischen Edelbränden bei den täglichen Verkostungen vor Ort.

Weitere Hinweise unter www.stiegenhaushof.at

Der „Thun“ zu Schwendau

Das einfache „turmartige“ Haus hinter dem „Mesnerhof“ in Schwendau-Dorf war einst der Sitz des Amtmanns von Schwendau und dürfte in seinem Kern aus der Zeit um 1400 n.Chr. stammen. Im Jahr 889 hatte der ostfränkische König Arnulf dem Salzburger Kleriker und späteren Erzbischof Pilgrim zahlreiche Besitzungen, Güter und Rechte im „Gau, der Zillertal genannt wird, in den Grafschaften des Jezo und Engilpert“ geschenkt. In den folgenden Jahren konnte der Salzburger Erzbischof seinen Besitz im Zillertal durch Kauf, Tausch und Schenkungen beständig ausbauen. Um 1200 erscheint der Name Schwendau erstmals als „Swentouwe“ in einem Salzburger Urbarbuch.

Für die Verwaltung und die ihm zustehende Rechtsprechung in seinem Gebiet im Zillertal setzte das Hochstift einen Pfleger zu Kropfsberg und einen Probst (Urbarrichter) in Zell ein. Die Verwaltung des umfangreichen Urbarbesitzes wurde in den Anfängen über die drei Maierhöfe in Zell, Schwendau und Fügen abgewickelt.

Die je 24 Schwaigen oder Schwaighöfe hatten ihrem Grundherrn jährlich 7200 Käse abzuliefern. In Schwendau war es wohl der heute noch bekannte „Thun“ (Turm), der diese Käseabgabe – es traf jede Schwaige 300 Käse – verwaltete. Im Urbar von 1400, das mit jenem von 1350 ziemlich übereinstimmt, scheinen die drei Maierhöfe dann als Ämter auf, denen je ein Amtmann vorstand. Die Amtmänner lösten wohl die „Maier“ ab und wurden nach dem Vorschlag der „Nachbarschaft“, also der Gesamtheit der Urbarleute, ernannt. Das Amt zu Schwendau war unter anderem auch für die Ortschaften und Weiler Brandberg, Zillergrund, Dornau, Persal, Freithof, Astegg sowie Mayrhofen, Hollenzen, Stillupp, Laupühel, Burgstall und Lemperbühel zuständig. Die Höfe in Schwendau mussten nun neben Käse auch Roggen, Hafer Öl und Wein, den man in Südtirol erwarb, zinsen.

Um 1600 wurde das Amt Schwendau auch als „Ober-Amt“ bezeichnet. Im 18. Jahrhundert entwickelten sich schließlich einzelne Ortschaften zu Hauptmannschaften (Gemeinden). Erst 1805 kam das Zillertal politisch zu Österreich und in der Folge zu Bayern. Nochm während des Freiheitskampfes unter Andreas Hofer erklärten die Zillertaler Gemeinden bereits ihren Anschluss an das Land Tirol. Damals verband ein „Schützenweg“ die Kompanien der aufständischen Schützen aus dem Zillertal, Alpachtal und der Wildschönau miteinander.

(Aus dem „Schwendauer Dorfbuch“ von Martin Reiter)

Dorfkapelle

Im Jahr 1870 wurde die „Kiendler-Kapelle“ in steiler Hanglage am Waldrand oberhalb des „Dorfes“ als rundbogig schließender, einjochiger, gemauerter Bau mit steilem schindelgedecktem Satteldach vom „Kiendlerdoktor“ Alois Neuner als Dank für die Heilung vieler seiner Patienten errichtet. Im Inneren der Kapelle fand sich ein flaches Tonnengewölbe, vor dem Chor Pilaster mit Gesims und Gurtbogen im Gewölbe. Hinter einem einfachen Altartisch stand eine aus Tuffsteinen aufgebaute Lourdesgrotte mit den Gipsfiguren von Maria und Bernadette. Die Grotte bauten Freunde des „Kiendlerdoktors“ aus Mieming, von wo Alois Neuner stammte. Die Kapelle stand auf Schieferstein und durch die Feuchtigkeit waren die Schäden an den Mauern derart groß, dass sie im Jahre 2001 abgerissen werden musste und als „Dorfkapelle “, im selben Stiel, durch viele freiwilligen Helfer errichtet wurde. Der Innenraum dieser Kapelle zeigt auf dem Altar die Marienstatue. Die neuen Rundbogenfenster zeigen die Empfängnis des Lebens sowie den Tod und die Auferstehung die in Glasmalerei von Sporer Peter aus Finkenberg erstellt wurden.

Interessant ist ein kleines geschnitztes Kind in einem Kasten mit Glastürchen, dessen Innenwände gefärbelte Mohnblumen in Brandmalerei zeigten. Das sogenannte „Prager Kindl“ trägt ein rosa gefasstes Kleid mit goldenen Blumen, einen grünen, goldverbrämten Mantel und eine Bügelkrone. In der linken Hand sieht man die blaue Weltkugel, die rechte Hand hat es segnend erhoben. Dieses „Prager Kindl“ hatte Alois Neuner von einer Jerusalemreise mitgebracht. Die vom Gewölbe hinter dem Gurtbogen hängende Heiliggeisttaube ist eine bäuerliche Schnitzerei, weiß gefasst mit braunen Strahlen.

Das historisch wichtigste Stück in der Dorfkapelle ist eine besonders wertvolle alte Sterbeglocke, die beide Kriege überlebt hat, weil sie vermutlich im Pfarrhof versteckt oder vergessen war. Die 36 cm große Glocke ist eindeutig ein Werk Heinrich Kesslers. Er hatte an der Haller Innbrücke seine Werkstätte. Die Glocke trägt die Inschrift „ANIME OMNIUM ... SANCTA PACE HAINREICH KESSLER HAT DIE GLOGK GOSSEN 1497“.

Die Glocke ist ein Prunkstück der spätgotischen Gießkunst mit qualitätsvollen Reliefs: Kreuzigung, Hirsch, Christkind, Muttergottes mit Kind umgeben von zwei Engeln.

Dorfbrunnen: Johann-Sponring Brunnen

Der Brunnen steht auf dem Dorfplatz der Gemeinde Schwendau, wo einst das „Aufbauhaus“ stand, worin eine Seilbahnstation für die Versorgung des Schwendberges und Ämter und Lagerräume für den Aufbau der beiden Gemeinden Hippach und Schwendau untergebracht waren. Der Brunnen wurde vom gebürtigen Hippacher, dem Tiroler Bildhauer Hans Rieser zum Andenken an den langjährigen Pfarrer von Hippach und Schwendau, Johann Sponring, im Jahr 1992 entworfen, gearbeitet und aufgestellt.

Der aus einem großen Bayerwald - Granitblock gemeißelte Brunnen, von Hand gespitzt mit Durchbrüchen und polierten Teilen, beinhaltet auch eine Bronzetafel mit dem Portrait des alten Pfarrers, Consilarius Johann Sponring. Er war von 1904–1958 Pfarrer in Hippach und wurde 106 Jahre alt. Die Gestaltung bezieht sich auf den Ursprung der Kostbarkeit des Wassers, das durch Überfließen der Steine und Felsen gereinigt, lebendig erhalten bleibt und zum Gebrauch in kunstvoller Weise aufgefangen wird.

Eine Besonderheit bieten die zusätzlich eingearbeiteten Trinkwasserquellen, die ohne Becher in bequemer Weise zu benutzen sind.

Der akad. Bildhauer Hans Rieser lebt und arbeitet in Straubing an der Donau und ist vor allem in Deutschland und Österreich bekannt.

Bildhaueratelier Hans Rieser Donaugasse 12 94315 Straubing/Niederbayern Tel.: 09421/85178

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