Die "kunstfluss" Geschichte der Gemeinde Schwendau
2008
Im Rahmen der 800-Jahr-Feier fand 2008 erstmals ein Holzsymposium in Schwendau statt. Neun Künstlerinnen und Künstler schufen am Parkplatz bei der Burgschrofenkapelle Holzskulpturen, die später entlang der Zillerpromenade aufgestellt wurden. Trotz anfänglicher Skepsis stieß das Projekt auf große Zustimmung und erhielt positives Feedback aus der Bevölkerung.
2011
Beim zweiten Kunstsymposium „kunstfluss“ 2011 in Schwendau wurde der Parkplatz bei der Zillerbrücke vom 12. bis 17. September in einen offenen Kunstraum verwandelt. Zehn Künstlerinnen und Künstler – darunter der rumänische Kunstprofessor Adrian Golban – schufen eindrucksvolle Skulpturen, die anschließend entlang der Zillerpromenade aufgestellt wurden. Ziel des Symposiums war es, Brücken zwischen verschiedenen Kulturen, Generationen und Nationalitäten zu schlagen. Besucherinnen und Besucher konnten den Kunstschaffenden bei der Arbeit zusehen. Durch die internationale Zusammenarbeit wurde die bestehende Skulpturenlandschaft am Ziller kreativ erweitert.
2025
Vom 15. bis 20. September fand in Schwendau das dritte Kunstsymposium „kunstfluss“ statt und verwandelte die Region erneut in ein offenes Atelier. Zehn europäische Künstler schufen vor Ort Skulpturen aus Holz und Stein, deren Entstehung die Besucherinnen und Besucher hautnah miterleben konnten. Das Symposium förderte den Austausch zwischen Kunstschaffenden und Publikum und machte den kreativen Prozess unmittelbar erfahrbar.










